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SPFH - Sozialpädagogische Familienhilfe

für Familien, in denen ein Elternteil von Sucht betroffen ist.

WAS IST SPFH?

Hilfe für Alleinerziehende und Familien, denen Dinge über den Kopf wachsen und die sich Unterstützung in ihrem familiären Alltag wünschen. Wir begleiten Sie übrigens auch schon ab der Schwangerschaft.

Wenn Eltern von Sucht betroffen sind, befinden sie sich in einer schwierigen Lebensphase. Doch nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch PartnerInnen und Kinder sind automatisch mitbetroffen. Unser Anliegen ist es deshalb, die gesamte Familie zu unterstützen. Neben Dingen des Alltags ist daher der gemeinsame Umgang mit der Suchterkrankung ein grundlegendes Thema.

Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine Hilfe zur Erziehung nach § 31 SGB VIII des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Beantragt wird diese Maßnahme beim Kreisjugendamt. D.h. sie können diese kostenlos in Anspruch nehmen, da das Jugendamt die Kosten trägt.

Wir bieten Ihnen Unterstützung

  • im Umgang mit der Suchterkrankung
  • bei Erziehungsaufgaben
  • der Bewältigung von Alltagsproblemen
  • der Lösung von Konflikten und Krisen
  • im Kontakt mit Ämtern und Institutionen.

SPFH ist HILFE ZUR SELBSTHILFE 
Das heißt, dass wir Ihnen helfen sich selbst zu helfen. 
Dazu kommen wir zu Ihnen nach Hause oder belgeiten bei Bedarf zu Terminen. Welche Hilfen konkret benötigt werden vereinbaren wir individuell, denn jede Familie ist anders. Auch wie oft wir unterstützen und wie lange hängt ganz von Ihrer Situation ab.

 

WELCHE VORAUSSETZUNGEN 
müssen erfüllt sein, um diese Hilfe in Anspruch zu nehmen?

  • DER WILLE ZUR ZUSAMMENARBEIT: Sie als Familie müssen bereit sein der beratenden Person Einblick in ihr Familienleben zu gewähren und aktiv an Veränderungen mitzuarbeiten. Denn nur wenn Sie bereit sind Dinge zu ändern, kann eine Zusammenarbeit gelingen. 
  • VERLÄSSLICHKEIT: Absprachen und Vereinbarungen müssen eingehalten werden, 
    nur so können wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
  • OFFENHEIT: Es ist wichtig, dass alle Themen und vor allem das Thema Sucht 
    innerhalb der Familie ganz offen angesprochen werden dürfen. 

Sie sind unsicher, ob SPFH für Sie das passende Angebot ist? Sie haben Fragen dazu? Sie möchten SPFH gerne in Anspruch nehmen? Melden Sie sich gerne bei uns, wir klären alle Fragen in Ruhe gemeinsam.

Auf dem Familienportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden Sie zudem eine Übersicht der Hilfen zur Erziehung.

Ihr Kontakt zu uns

Christine Ellerweg (2)skaliert

Christine Ellerweg

Pfarrgasse 6
53359 Rheinbach