Klimaanpassung (c) Pixabay

Klimaanpassung

Extreme Hitze oder strömender Regen – was tun?

Kiimaanpassung durch unversiegelte Flächen? (c) Böschemeyer

Der Klimawandel bringt einige unschöne Veränderungen mit sich: Bewohnerinnen und Bewohner unserer Häuser leiden unter extremer Sommerhitze ebenso wie die Mitarbeitenden, die sich um sie kümmern, Starkregen setzt das Einrichtungsgelände unter Wasser oder dringt gar in das Haus selbst ein. Dagegen will der Caritasverband Rhein-Sieg etwas unternehmen und ein maßgeschneidertes Konzept erstellen, das im Haus am Deich wohnende und arbeitende Menschen vor extremen Wetterereignissen schützt .

In einem ersten Schritt wird dazu geschaut, wo genau die Probleme liegen, ehe im nächsten Schritt dazu Lösungen erarbeitet werden. Dazu sind viele Fragen, immer bezogen auf das konkrete Gebäude, zu beantworten:

  • Wie können Räume gekühlt werden jenseits von Klimageräten? Wie kann eine Verschattung der Fassade oder eine Begrünung des Daches dabei helfen?
  • Welche hitzeresistenten Pflanzen können helfen, das Außengelände zu kühlen?
  • Wo kann der Einsatz von Sonnensegeln oder Laubengängen helfen?
  • Wo sollte der Boden entsiegelt werden, um Regenwasser aufzufangen?
  • Wo können Lüftungskorridore helfen, um sich stauende Hitze in den Räumen zu mindern?

Viele Fragen, für die es Experten wie Berater_innen zu Klimaanpassung,  Architekt_innen, Garten- und Landschaftsbauer-innen gibt, die uns helfen, sie zu beantworten und in einem Konzept Kosten und Nutzen derlei Maßnahmen zusammenzustellen.

In einem nächsten Schritt geht es dann an die Umsetzung. Möglich ist das dank einer Förderung des BMUV – das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz – das auch für die weiteren Schritte eine Förderung anbietet.

 

 

 

Raimund Kasperczyk

Projektleitung

Leitung Haustechnik
Wilhelmstraße 155-157
53721 Siegburg

Monika Vog

Stabsstelle Fundraising
Wilhelmstraße 155-157
53721 Siegburg

Hier gibt es mehr Informationen über die Förderung des Projektes durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

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