Das Betreute Wohnen ist ein Angebot für Menschen
Die Betreuung umfasst
Das Betreute Wohnen beantragen wir gemeinsam mit Ihnen beim Landschaftsverband Rheinland. Unsere Beratung ist kostenfrei und wird vertraulich behandelt.
In Ausnahmefällen und enger Kooperation mit den Behörden haben wir die Möglichkeit, mit dem Ambulant Aufsuchenden Dienst Menschen zu erreichen, die nur schwer Zugang zum Hilfesystem finden.
Um die Erfolge einer medizinischen Rehabilitation in der Suchtkrankenhilfe zu sichern und Rückfälle zu vermeiden, ist es wichtig, die neu erworbenen Verhaltensweisen und Einstellungen zu festigen. In der Nachsorgephase werden Sie durch Austausch mit anderen in Ihrer Abstinenz stabilisiert. Wir unterstützen Sie dabei, einen suchtmittelfreien Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen und zu erhalten. Unser Ziel ist es, Ihnen Strategien zur Konfliktlösung an die Hand zu geben. So soll Ihnen wieder die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich sein.
Wir bieten Gruppen- und Einzelgespräche, die der Sicherung und Festigung der in der medizinischen Rehabilitation erworbenen Verhaltensweisen und Einstellungen dienen. In der Regel werden 20 Gesprächseinheiten plus zwei Gesprächseinheiten für Bezugspersonen für eine Zeitspanne von sechs Monaten bewilligt. Die Dauer der Gruppengespräche beträgt 100 Minuten; für Einzelgespräche sind 50 Minuten vorgesehen.
Wir vermitteln Anschluss an Selbsthilfe- und Abstinenzgruppen und bei Bedarf auch an Beratungsstellen, wie Erziehungs- oder Schuldnerberatung.
Sind Sie Vater oder Mutter? In unserem Haus bieten wir zudem mit dem Projekt "Kinder suchtkranker Eltern" (KisE) bzw. „Chance für kids“ Unterstützung für Kinder an.
Suchtprävention spielt heute in immer mehr Betrieben eine immer größere Rolle. Wir beraten und begleiten Sie bei der Auflage eines Konzeptes und der innerbetrieblichen Organisation von Beratung und Hilfe.
Wer seinen Führerschein nach dem Entzug der Fahrerlaubnis wiedererlangen möchte, muss sich gegebenenfalls der MPU, der medizinisch-psychologischen Untersuchung stellen. Zur Vorbereitung helfen wir Bewerberinnen und Bewerbern, sich intensiv mit dem eigenen Suchtmittelkonsum – vor allem mit Blick auf die Teilnahme am Straßenverkehr – auseinander zu setzen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten wissenschaftlich fundierte Kenntnisse.
Es geht um: klare Standortbestimmung. Abstinenzmotive, stabilisierende Maßnahmen, Funktion des Suchtmittels und modifizierende Bewältigungsmittel.