Ambulant Betreutes Wohnen

Ambulant Betreutes Wohnen

des Caritasverbandes Rhein-Sieg e.V.

Wie können wir Ihnen helfen? Hier einige Beispiele aus unserer Arbeit:

  • Bei den täglichen Aufgaben im Haushalt
  • Bei der Planung des Tages und von Terminen
  • Bei Kontakt zu anderen Menschen
  • Beim Üben von Aufgaben
  • Bei der Gestaltung der Freizeit
  • Bei Streit oder Problemen mit anderen
  • Bei der Suche nach weiteren Hilfen
  • Beim Umgang mit Geld
  • Beim Umgang mit Behörden und Ämtern
  • Bei Arztbesuchen
  • Bei Fragen und Problemen bei der Arbeit
  • Bei der Suche nach einer Wohnung
  • Bei schwierigen Situationen im Alltag

Was muss ich tun, damit ich in einer eigenen Wohnung leben kann?

  • Einen Antrag stellen beim Landschaftsverband
  • Zur Koordinierungs-,Kontakt- und Beratungssstelle (KoKoBe) gehen und sich beraten lassen

Kontaktieren Sie uns - wir helfen Ihnen gerne weiter.

Was wünschen Sie sich?

Fragebogen über die Wohnsituation (c) Pixabay

Hier können Sie einen Fragebogen anschauen und herunterladen.

Mit diesen Fragen möchten wir herausfinden: 

Wie wohnen Sie im Moment und was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Aktuelles aus dem Betreuten Wohnen

In hellen Räumen behutsam zum selbstbestimmten Alltag

Baustellenbesuch bei der GFO in Wissen (c) Staudt

Neun Appartements in Wissen feierlich eingeweiht

WISSEN/SIEG. „Wer nicht weiß, wo er die nächste Nacht verbringen wird und ob er sie in Sicherheit verbringen kann, bei dem geht es ums Überleben.“ Kirsten Liebmann, Bereichsleitung „Teilhabe und Beratung“ im Caritasverband sagt es bei der Einweihung ganz deutlich: Wer keine feste, würdige Unterkunft hat, bei dem kann eine psychiatrische Therapie nicht nachhaltig wirken. 

Bereits vor fünf Jahren trafen sich deshalb auf Anregung des Verbandsgemeindebürgermeisters Wissen, Berno Neuhoff, Vertreter der GFO-Klinik, des Kreises, Ministeriums und der Caritas, erinnert sich der Vorstand des Caritasverbands Rhein-Sieg Harald Klippel. Sorgen hätten diesem Gesprächskreis damals jene Patienten und Patientinnen bereitet, die ohne festen Wohnsitz aus der Klinik entlassen werden mussten. 

Deshalb erfüllt sich mit diesem aufwändigen Umbau des Klinikgebäudes durch die GFO auch für den Haus- und Pflegedirektor der GFO-Klinik seit Jahrzehnten geäußerten „Herzenswunsch“. 

 

Denn das Angebot „Wohnen mit Assistenz“ in den neun Appartements und einem Gemeinschaftsraum unter dem Dach des ehemaligen Schwesternwohnheims der St. Antonius-Klinik kann ab diesem Spätherbst nun wenigstens einem Teil dieser Menschen ein Zuhause geben. Die Mieterinnen und Mieter werden zudem dank einer Spende des Fördervereins in freundlich möblierte Kleinwohnungen einziehen können. 

Zugleich erhalten sie mit der professionellen und erfahrenen Betreuung die Chance auf einen behutsamen Weg in die Selbstständigkeit. Dazu bietet das Büro der Caritas-Fachkräfte auf demselben Stockwerk die Möglichkeit zur niedrigschwelligen Ansprache und – mit Blick auf die Nähe zur Klinik kurze Wege und einen schnellen Austausch bei sich anbahnenden Krisen. „Unterstützen ohne zu bevormunden“, lobte diese Arbeit Josip Jagatic, Leiter des Geschäftsbereiches „Soziales“ im Landkreis Altenkirchen. Er sieht hier ein „gelungenes Beispiel, wie Sozialplanung funktionieren kann, denn alle ziehen an einem Strang und schaffen echte gemeinsame Perspektiven für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.“ 

Vorstand Harald Klippel unterstrich noch einmal: „Unsere Mitarbeitenden verstehen ihr Handwerk und haben ein großes Interesse daran, mitzuerleben, wie Menschen wieder in die Lage kommen, selbstbestimmt ihren Alltag zu gestalten.“ Freilich räumte er ein: „Das betreute Wohnen ist in diesen Appartements konzeptionell befristet, es kann und darf nur der erste Schritt hin zu einer vollends selbständigen Lebensführung in den eigenen vier Wänden sein.“

Mit großer Überzeugung feierten alle am Projekt Beteiligten die Einweihung des neuen Angebots. Kurzweilig begleitete das vierköpfige Ensemble „Excited“ der Kreismusikschule Altenkirchen die Gäste mit einem vertonten Musikquiz „Moods“ von Komponist Daniel Hellbach. Feierlich segnete Dechant Kürten schließlich die hellen Räume ein. 

Tablets ermöglichen den Zugang zu sinnvollen Online-Angeboten (c) Pixabay

Betreutes Wohnen digital

Stiftung Wohlfahrtspflege NRW fördert Anschaffung mobiler Endgeräte und die dazugehörige Schulung

„Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“, so lautet der Titel eines Sonderprogramms der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Das Ambulant Betreute Wohnen des Caritasverbands Rhein-Sieg e.V. erhielt in diesem Rahmen eine Förderung über rund 26 000 Euro, um von diesem Fachdienst betreute Menschen mit digitalen Endgeräten, aber auch mit dem dazugehörigen Know-How auszustatten. 

Im Interview mit Jan Platzmann erfahren Sie, warum dieses Projekt für ihre Arbeit so wichtig ist. 

Ihr Kontakt zu uns

Sabine Rieck

Koordinatorin Ambulant Betreutes Wohnen

Jan_Platzmann.skaliert

Jan Platzmann

Abteilungsleitung Ambulante Teilhabeleistungen

Mühlenweg 8
53604 Bad Honnef

Ihr Kontakt zu uns in Altenkirchen

Jan_Platzmann.skaliert

Jan Platzmann

Abteilungsleitung Ambulante Teilhabeleistungen

Mühlenweg 8
53604 Bad Honnef