Festliche Einweihung der Tagespflege Kleverhof
MUCH. „Caritas öffnet Türen – da kann ja jeder kommen“ lautet das Motto der deutschen Caritas in diesem Jahr 2025. Und kaum eine Überschrift passe besser zu der Einweihung der neuen Caritas-Tagespflege Kleverhof als dieser, so Kreis-Caritasdirektor Harald Klippel. Schließlich habe der christliche Wohlfahrtsverband die Nächstenliebe als Aufgabe; unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Religion. „Wir haben die christliche Pflicht, uns deutlich und unmissverständlich von dem leider wieder gesellschaftsfähig werdenden völkischen Gedanken abzugrenzen und ein Zusammenleben in Vielfalt zu fördern.“
Dass sich die Türen des Kleverhofs ab dem ersten Oktober für Seniorinnen und Senioren pünktlich wie geplant öffnen können, dafür dankte Klippel dem Bauherrn Robert Höller und Architekten Frank Engelbertz sowie den beiden Caritas-Fachbereichsleitungen Ambulante Dienste Theresia Engel und Judith Finke für das beherzte Zupacken.
In erster Linie aber sei es das sechsköpfige Team, das die Willkommensatmosphäre für die künftig hier betreuten bis zu 18 Seniorinnen und Senioren schaffe. „Die Tagespflege soll mehr sein als schön gestaltete Räume“, so der Caritas-Vorstand. „Sie ist ein Ort der Begegnung, hier sollen Menschen spüren, dass sie willkommen sind und angenommen werden, so wie sie sind.“ Und das, so fügte die stellvertretende Bürgermeisterin Jutta Manstein mit Freude an, „mitten im Ort“, dort wo es sich die Mucher schon lange gewünscht hatten. Im Anschluss an diese Worte segnete der Caritasbeauftragte der Pastoralen Einheit An Bröl und Wahnbach, Diakon Guido Hagedorn, die hell erleuchteten Räume.
In die in wenigen Tagen viel Leben eingezogen sein wird. Gleich mit 17 Gästen wird die Leitung der Tagespflege Kleverhof Natalie Nies den Betrieb aufnehmen. Sie wird ihrer Einrichtung dann im Alltag, mit den Mahlzeiten in geselliger Runde, mit aktivierenden Angeboten zum Singen oder Basteln, mit gemeinsamen Zeitungs – oder Erzählrunden ganz nach Gusto die wohnliche Umgebung gestalten.